Patagonien, Chile

Das wunderschöne Patagonien ist eine Region in Südamerika die sich nördlich der Magellanstraße und zwischen den Flüssen Rio Bio Bio in Chile und dem Rio Colorado in Argentinien erstreckt. Des Weiteren wird Patagonien von den Anden in zwei Großlandschaften unterteilt, in das zu Chile gehörende Westpatagonien und dem großteils zu Argentinien zählenden Ostpatagonien. Oft wird auch das südlich der Magellanstraße liegende Feuerland, das zu Argentinien gehört, zu Patagonien gezählt. In Patagonien warten somit eine atemberaubende und vielfältige Natur, fantastische Gletscher, wunderschöne Gebirgsgegenden, bizarren Vulkane und schöne Steilküsten auf die Urlauber.
Besiedelt sind alle Teile von Patagonien jedoch nur sehr dünn und teilweise liegt die Bevölkerungsdichte bei einem Einwohner pro Quadratkilometer. Im chilenischen Teil von Patagonien herrscht aufgrund der Anden und des valdivanischen Regenwaldes feucht-kühles Klima, während der argentinische Teil im Regenschatten der Anden liegt und deswegen sehr trocken ist.
Bereits seit vielen Jahren ist der Tourismus, vor allem im zu Chile gehörenden Westpatagonien, die Haupteinnahmequelle der Region. Der chilenische Teil von Patagonien wird vor allem in den Sommermonaten zwischen November und Februar gerne besucht. Als Hauptanziehungspunkt gelten vor allem die wunderschönen Nationalparks Patagoniens, die Region hat jedoch weit mehr zu bieten.

Patagoniens grandiose Highlights

Sowohl der zu Chile gehörende, als auch der zu Argentinien gehörende Teil von Patagonien kann mit vielen Highlights aufwarten. Im chilenischen Teil von Patagonien befindet sich eine riesige zusammenhängende Eismasse, in der sich der Nationalpark Torres del Paine befindet. Auch auf der argentinischen Seite können Urlauber einem traumhaften Nationalpark besichtigen: den Los Glaciares, der sogar zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Beide Nationalparks schaffen es mit ihren atemberaubenden Gletschern jedes Jahr unzählige Touristen anzulocken. Neben den fantastischen Nationalparks und ihren atemberaubenden Gletschern sind auch die unendlichen Weiten Patagoniens ein Genuss.
Zu den besonderen Highlights im zu Chile gehörenden Teil des Gebiets zählen auch de spannenden geologischen Formationen, wie zum Beispiel das Fjord Quitralco das auf einer Kreuzfahrt entlang der nördlichen Eisfelder entdeckt werden kann, der San Rafaeli Gletscher samt Lagune und der Steffen Gletscher. Darüber hinaus warten Aktivitäten wie Wandern, Kajakfahren, Rafting oder Angeln auf die Besucher Patagoniens.
Besonders beliebt sind auch de hübschen Städte Westpatagoniens, wie zum Beispiel die Stadt Puerto Natales, die nicht nur als Ausgangsbasis für Ausflüge in die Nationalparks Bernardo O' Higgins und Torres del Paine sondern auch für Touren nach Feuerland oder in die Stadt Puerto Montt dient. Eine Fahrt in das weit entfernte Puerto Montt zahlt sich ebenfalls aus, denn die wunderschöne Seenregion im Süden von Chile sowie die naheliegende Insel Tenglo sind ein atemberaubender Anblick und eignen sich hervorragend für ausgiebige Trekkingtouren.

Die Vielfalt Patagoniens hautnah erleben

Das wunderschöne chilenische Westpatagonien wird durch die atemberaubenden Anden vom argentinischen Ostpatagonien abgeteilt und erstreckt sich über den südlichen Teil von Chile. Die spannende und weitläufige Region bietet neben der atemberaubenden Natur, die sowohl in Nationalparks als auch auf Wandertouren erkundet werden kann, auch sehenswerte Städte wie die Großstadt Puerto Montt mit ihrem kunsthandwerklichen Markt oder Puerto Natales, das gerne als Ausgangspunkt für Besuche im Nationalpark Torres del Paine genutzt wird. Egal ob für Abenteuerurlaub, Kultururlaub oder Naturbesichtigungen, in den Weiten Patagoniens findet jeder Reisende das richtige.